Abbruch des Kraftwerks Peisching bedeutet Aufbruch in eine erneuerbare Energiezukunft

Der Abbruch des Umspannwerk-Altbestandes inklusive diverser Hilfseinrichtungen und der ehemaligen Leitwarte sind für das Frühjahr 2023 geplant

23. Oktober 2022

Schon bald starten die Abbrucharbeiten des in den 1960er Jahren gebauten Kraftwerks, in dem jahrzehntelang Kohle, Öl und Erdgas zur Stromerzeugung eingesetzt wurden. Seit 1987 ist das Kraftwerk stillgelegt. 
Der Standort war von Beginn an sowohl Kraftwerk als auch Leitwarte für das Stromnetz. Die Netzanlagen wurden auch nach der Stilllegung des Kraftwerkes bis 2008 von EVN Tochter Netz NÖ weiter betrieben.

Der Abbruch des Umspannwerk-Altbestandes inklusive diverser Hilfseinrichtungen und der ehemaligen Leitwarte sind für das Frühjahr 2023 geplant. Höhepunkt ist dabei die Abtragung des 110 m hohen Kamins. „Wenn alles nach Plan läuft, sind die Arbeiten im Herbst nächsten Jahres fertiggestellt“, so EVN Sprecher Stefan Zach.

Peisching bleibt wichtiger Energieknoten

Am Standort des alten Kohle-Gaskraftwerks Peisching kann man den Umbau in ein erneuerbares Energiesystem besonders gut erkennen. Das Kraftwerksareal wird seit einigen Jahren als Energieholzlager für den Betrieb der EVN Biomasseheizwerke genutzt. Nun soll mit dem Bau einer großen Photovoltaikanlage ein weiterer Schritt in die erneuerbare Energiezukunft gesetzt werden. Die Flächen sind landwirtschaftlich nicht nutzbar und damit für Zach für die großflächige Sonnenstromerzeugung prädestiniert.

Im Rahmen von „Wir fürs Klima“ der EVN Klimainitiative wird die EVN ihren Ausstoß an Treibhausgasen bis 2034 um rund 60 % reduzieren.

Mehr zur EVN Klimainitiative unter evn.at/klima

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(c) EVN / Daniela Matejschek

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Mag. Stefan Zach, MAS

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Leiter Information und Kommunikation, EVN Konzern

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Kerstin Kroyer

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