Das Speicherkraftwerk Wienerbruck liegt an einem besonders schönen Plätzchen im Wander- und Erholungsgebiet der Ötschergräben. Seit 111 Jahren wird hier nicht nur fortwährend erneuerbare Energie für die Region erzeugt, das Schaukraftwerk ist auch ein beliebtes Ausflugsziel: „Jahr für Jahr besuchen uns über 30.000 Wanderbegeisterte“, so EVN Sprecher Stefan Zach. Ab sofort ist hier eine neue Ausstellung „Menschen, Natur, Technik“ zu sehen. Im Mittelpunkt dieser Ausstellung steht sowohl die Geschichte als auch die Gegenwart des Kraftwerkausbaus.
Wie genau das alles funktioniert, darüber können sich Interessierte bei einem Ausflug in den Naturpark selbst ein Bild machen. Das Kraftwerksgebäude ist für Besucher während der Saison des Naturparks Ötscher-Tormäuer geöffnet.
Das Speicherkraftwerk Wienerbruck
Baubeginn war zu Kaisers Zeiten im Jahre 1907 durch das NÖ Landes-Elektrizitätswerk, das 1922 in die NEWAG – heute EVN - eingebracht wurde.
Die Nutzung der Wasserkraft für die Energiegewinnung war für diese Region nichts Ungewöhnliches. Hier wurde ursprünglich mit Hilfe der Wasserwege Brennholz für Haushalte und aufstrebende Industrie bis nach Wien geschwemmt. Mit dem Kraftwerksbau war die gefährliche Holztrifft nicht mehr notwendig und die Wasserkraft konnte für die Erzeugung elektrischer Energie genutzt werden. „Der Bau des Kraftwerks war eine Höchstleistung der damaligen Ingenieure, die von hier aus für die Elektrifizierung der Haushalte, Betriebe und des Verkehrs in der Region sorgten“, so Zach.
Gespeist wird das Wasserkraftwerk durch die beiden Stauseen Erlaufklause und Wienerbruck, die ebenfalls im Naturpark Ötscher-Tormäuer eingebettet sind. Durch Druckrohrleitungen wird das Stauseewasser ins Krafthaus geleitet und überwindet dabei eine Fallhöhe von 165 Metern. „Als Speicherkraftwerk dient es vor allem der Spitzenlast-Abdeckung. Wenn kurzfristig –etwas mittags – mehr Strom benötigt wird, kann dieser in Speicherkraftwerken wie Wienerbruck bedarfsgerecht produziert werden. Insgesamt erzeugt die Anlage umweltfreundlichen und sauberen Strom für rund 7.000 Haushalte in der Region“, erzählt Zach.
Wie genau das alles funktioniert, darüber können sich Interessierte bei einem Ausflug in den Naturpark selbst ein Bild machen. Das Kraftwerksgebäude ist für Besucher während der Saison des Naturparks Ötscher-Tormäuer geöffnet.
Das Speicherkraftwerk Wienerbruck
Baubeginn war zu Kaisers Zeiten im Jahre 1907 durch das NÖ Landes-Elektrizitätswerk, das 1922 in die NEWAG – heute EVN - eingebracht wurde.
Die Nutzung der Wasserkraft für die Energiegewinnung war für diese Region nichts Ungewöhnliches. Hier wurde ursprünglich mit Hilfe der Wasserwege Brennholz für Haushalte und aufstrebende Industrie bis nach Wien geschwemmt. Mit dem Kraftwerksbau war die gefährliche Holztrifft nicht mehr notwendig und die Wasserkraft konnte für die Erzeugung elektrischer Energie genutzt werden. „Der Bau des Kraftwerks war eine Höchstleistung der damaligen Ingenieure, die von hier aus für die Elektrifizierung der Haushalte, Betriebe und des Verkehrs in der Region sorgten“, so Zach.
Gespeist wird das Wasserkraftwerk durch die beiden Stauseen Erlaufklause und Wienerbruck, die ebenfalls im Naturpark Ötscher-Tormäuer eingebettet sind. Durch Druckrohrleitungen wird das Stauseewasser ins Krafthaus geleitet und überwindet dabei eine Fallhöhe von 165 Metern. „Als Speicherkraftwerk dient es vor allem der Spitzenlast-Abdeckung. Wenn kurzfristig –etwas mittags – mehr Strom benötigt wird, kann dieser in Speicherkraftwerken wie Wienerbruck bedarfsgerecht produziert werden. Insgesamt erzeugt die Anlage umweltfreundlichen und sauberen Strom für rund 7.000 Haushalte in der Region“, erzählt Zach.
(c) EVN / Raimo Rumpler
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