Die umfangreiche Modernisierung des EVN Biomasseheizwerks in der Dr. Carl Kupelwieser Straße-Straße wurde erfolgreich durchgeführt. Die neue Anlage ist ab sofort in Betrieb und setzt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg in die erneuerbare Energiezukunft.
Versorgungssicherheit als zentrales Ziel
Bürgermeisterin Monika Fischer hebt die Bedeutung des Projekts für die Gemeinde hervor: „Mit dem erweiterten Biomasseheizwerk sichern wir eine umweltfreundliche, regionale Alternative zu fossilen Brennstoffen. Das stärkt unsere Versorgungssicherheit und reduziert die CO2-Emissionen weiter. Diese Anlage ist eine wertvolle Investition in die Infrastruktur unserer Gemeinde.“
Mit der modernisierten Anlage können nun umgerechnet rund 650 Haushalte umweltfreundlich mit Wärme versorgt werden. Die Investitionskosten beliefen sich auf 2,8 Millionen Euro. Der Umbau sichert zudem die Kapazitäten für zukünftige Netzausbauten in Pyhra und unterstreicht die Rolle von Biomasse als wesentlichen Baustein einer erneuerbaren Energiezukunft.
„Die Fertigstellung dieser hochmodernen Anlage ist ein weiterer bedeutender Schritt für die nachhaltige Wärmeversorgung in Niederösterreich. Der Umbau konnten planmäßig durchgeführt werden – nur noch kleine Außenarbeiten sind erforderlich“, freut sich EVN Geschäft Geschäftsführer Alfred Freunschlag. „Wir setzen mit dieser Investition nicht nur auf Effizienz, sondern auch auf regionale Wertschöpfung. Das verwendete Waldhackgut stammt ausschließlich aus heimischen Wäldern.“
Mehr Effizienz durch modernste Technik
Mit der Erweiterung des Biomasseheizwerks wird die Wärmeversorgung nun zu nahezu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt. Der bestehende Biomassekessel wurde durch zwei neue Anlagen ersetzt – einen leistungsstarken 2-MW-Kessel und einen kleineren 0,7-MW-Kessel. Diese Kombination gewährleistet eine optimale Anpassung an die saisonale Wärmenachfrage und ermöglicht den effizienten Betrieb auch in Zeiten geringer Wärmelast, etwa im Sommer. Zusätzlich wurde ein Pufferspeicher mit 100 m³ Füllmenge errichtet, um Leistungsspitzen besser abfedern zu können. Unterstützt wird dies durch eine moderne Filtertechnologie, die eine besonders emissionsarme Verbrennung sicherstellt.
Das Projekt: Naturwärmeanlage Pyhra
- Ersatz des 1,5 MW Biomassekessel durch 2 MW + 0,7 MW
- Erneuerung der Filteranlage und der Betriebstechnik
- Baustart: Sommer 2024
- Inbetriebnahme: Jänner 2025
- Wärme für umgerechnet rund 650 Haushalte
- Investitionskosten: 2,8 Mio. Euro
EVN Wärme GmbH
Der Einsatz erneuerbarer Energien ist für die EVN insbesondere im Wärmebereich seit vielen Jahren von großer Bedeutung. Die EVN betreibt heute mit Partnern aus der Landwirtschaft und der Sägeindustrie bereits rund 80 Biomasseanlagen in ganz Niederösterreich und Teilen Oberösterreichs und versorgt 150.000 Haushalte. Etwa zwei Drittel der gelieferten kommunalen Fernwärme wird aus Biomasse erzeugt. Durch die enge Kooperation der EVN mit der regionalen Land- und Forstwirtschaft bleibt die Wertschöpfung der Region erhalten. Die EVN setzt auf regionale Biomasse und arbeitet nur mit österreichischen Partnern. Mit einem Einsatz von rund 3,0 Millionen Schüttraummeter Hackschnitzel ist die EVN der größte Naturwärmeversorger aus Biomasse in Österreich.
Versorgungssicherheit als zentrales Ziel
Bürgermeisterin Monika Fischer hebt die Bedeutung des Projekts für die Gemeinde hervor: „Mit dem erweiterten Biomasseheizwerk sichern wir eine umweltfreundliche, regionale Alternative zu fossilen Brennstoffen. Das stärkt unsere Versorgungssicherheit und reduziert die CO2-Emissionen weiter. Diese Anlage ist eine wertvolle Investition in die Infrastruktur unserer Gemeinde.“
Mit der modernisierten Anlage können nun umgerechnet rund 650 Haushalte umweltfreundlich mit Wärme versorgt werden. Die Investitionskosten beliefen sich auf 2,8 Millionen Euro. Der Umbau sichert zudem die Kapazitäten für zukünftige Netzausbauten in Pyhra und unterstreicht die Rolle von Biomasse als wesentlichen Baustein einer erneuerbaren Energiezukunft.
„Die Fertigstellung dieser hochmodernen Anlage ist ein weiterer bedeutender Schritt für die nachhaltige Wärmeversorgung in Niederösterreich. Der Umbau konnten planmäßig durchgeführt werden – nur noch kleine Außenarbeiten sind erforderlich“, freut sich EVN Geschäft Geschäftsführer Alfred Freunschlag. „Wir setzen mit dieser Investition nicht nur auf Effizienz, sondern auch auf regionale Wertschöpfung. Das verwendete Waldhackgut stammt ausschließlich aus heimischen Wäldern.“
Mehr Effizienz durch modernste Technik
Mit der Erweiterung des Biomasseheizwerks wird die Wärmeversorgung nun zu nahezu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt. Der bestehende Biomassekessel wurde durch zwei neue Anlagen ersetzt – einen leistungsstarken 2-MW-Kessel und einen kleineren 0,7-MW-Kessel. Diese Kombination gewährleistet eine optimale Anpassung an die saisonale Wärmenachfrage und ermöglicht den effizienten Betrieb auch in Zeiten geringer Wärmelast, etwa im Sommer. Zusätzlich wurde ein Pufferspeicher mit 100 m³ Füllmenge errichtet, um Leistungsspitzen besser abfedern zu können. Unterstützt wird dies durch eine moderne Filtertechnologie, die eine besonders emissionsarme Verbrennung sicherstellt.
Das Projekt: Naturwärmeanlage Pyhra
- Ersatz des 1,5 MW Biomassekessel durch 2 MW + 0,7 MW
- Erneuerung der Filteranlage und der Betriebstechnik
- Baustart: Sommer 2024
- Inbetriebnahme: Jänner 2025
- Wärme für umgerechnet rund 650 Haushalte
- Investitionskosten: 2,8 Mio. Euro
EVN Wärme GmbH
Der Einsatz erneuerbarer Energien ist für die EVN insbesondere im Wärmebereich seit vielen Jahren von großer Bedeutung. Die EVN betreibt heute mit Partnern aus der Landwirtschaft und der Sägeindustrie bereits rund 80 Biomasseanlagen in ganz Niederösterreich und Teilen Oberösterreichs und versorgt 150.000 Haushalte. Etwa zwei Drittel der gelieferten kommunalen Fernwärme wird aus Biomasse erzeugt. Durch die enge Kooperation der EVN mit der regionalen Land- und Forstwirtschaft bleibt die Wertschöpfung der Region erhalten. Die EVN setzt auf regionale Biomasse und arbeitet nur mit österreichischen Partnern. Mit einem Einsatz von rund 3,0 Millionen Schüttraummeter Hackschnitzel ist die EVN der größte Naturwärmeversorger aus Biomasse in Österreich.
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