Seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 2016 ist das Biomasseheizwerk in Guntramsdorf eine wichtige Säule für die Versorgung des Naturwärmenetzes Thermenregion. Nun wurde der Bau eines neuen Kesselblocks am Heizwerkgelände im Wirtschaftspark IZ NÖ-Süd abgeschlossen und die neue Biomasseanlage nimmt rechtzeitig zur neuen Heizsaison ihren Betrieb auf.
Für Bürgermeister Robert Weber ist die Inbetriebnahme der Biomasseanlage ein wichtiges Signal: „Die Nachfrage nach umweltfreundlicher Fernwärme ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Mit der Erweiterung lässt sich der Ausbau des Wärmenetzes auch zukünftig vorantreiben. Wir sorgen damit für eine nachhaltige und sichere Wärmeversorgung und setzen ein klares Zeichen für den Klimaschutz“, erklärt Weber.
Das neue Heizwerk ist mit einem 10 MW-Biomassekessel ausgestattet, wodurch die Kapazität verdoppelt und zusätzlich umgerechnet rund 6.000 Haushalte mit umweltfreundlicher Naturwärme versorgt werden können. Damit lassen sich jährlich etwa 7.500 Tonnen CO2 einsparen. Die EVN investierte rund 10 Mio. Euro in die Errichtung der neuen Anlage.
EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz lobt die enge Kooperation mit der Marktgemeinde Guntramsdorf: „Das Engagement der Gemeinde ist ein wertvoller Beitrag zur nachhaltigen Nutzung regionaler Ressourcen. Die Wärmeversorgung auf Basis von Biomasse ist nicht nur klimafreundlich und lokal verankert, sondern bietet auch höchste Zuverlässigkeit. Sie fördert die regionale Wirtschaft und mindert unsere Abhängigkeit von Energieimporten“, so Szyszkowitz.
Auch die neue Anlage speist die produzierte Wärme in das Naturwärmenetz Thermenregion ein. Dabei handelt es sich um das größte überregionale Naturwärmenetz Österreichs. Neben Guntramsdorf und dem Wirtschaftspark IZ NÖ-Süd werden 12 weitere Gemeinden von Perchtoldsdorf bis Baden über dieses Netz mit Wärme versorgt. In diesem Bereich hat die EVN noch große Pläne: „2025 startet der Bau der Verbindungsleitung zwischen Baden und Bad Vöslau. Dadurch werden die Einzelnetze von Bad Vöslau, Kottingbrunn und Leobersdorf in das überregionale Netz eingebunden. Mittelfristig soll auch das Triestingtal Teil davon werden. Für die Bereitstellung der Wärme werden wir uns zukünftig auch intensiv mit der Tiefen-Geothermie in diesem Gebiet beschäftigen. Damit lässt sich die Wärmeversorgung auf breitere Beine stellen“, erklärt Szyszkowitz.
EVN Wärme GmbH
Der Einsatz erneuerbarer Energien ist für die EVN insbesondere im Wärmebereich seit vielen Jahren von großer Bedeutung. Die EVN betreibt heute mit Partnern aus der Landwirtschaft und der Sägeindustrie bereits rund 80 Biomasseanlagen in ganz Niederösterreich und Teilen Oberösterreichs. Etwa zwei Drittel der gelieferten kommunalen Fernwärme wird aus Biomasse erzeugt. Durch die enge Kooperation der EVN mit der regionalen Land- und Forstwirtschaft bleibt die Wertschöpfung der Region erhalten. Die EVN setzt auf regionale Biomasse und arbeitet nur mit österreichischen Partnern. Mit einem Einsatz von rund 3,0 Millionen Schüttraummeter Hackschnitzel ist die EVN der größte Naturwärmeversorger aus Biomasse in Österreich.
Für Bürgermeister Robert Weber ist die Inbetriebnahme der Biomasseanlage ein wichtiges Signal: „Die Nachfrage nach umweltfreundlicher Fernwärme ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Mit der Erweiterung lässt sich der Ausbau des Wärmenetzes auch zukünftig vorantreiben. Wir sorgen damit für eine nachhaltige und sichere Wärmeversorgung und setzen ein klares Zeichen für den Klimaschutz“, erklärt Weber.
Das neue Heizwerk ist mit einem 10 MW-Biomassekessel ausgestattet, wodurch die Kapazität verdoppelt und zusätzlich umgerechnet rund 6.000 Haushalte mit umweltfreundlicher Naturwärme versorgt werden können. Damit lassen sich jährlich etwa 7.500 Tonnen CO2 einsparen. Die EVN investierte rund 10 Mio. Euro in die Errichtung der neuen Anlage.
EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz lobt die enge Kooperation mit der Marktgemeinde Guntramsdorf: „Das Engagement der Gemeinde ist ein wertvoller Beitrag zur nachhaltigen Nutzung regionaler Ressourcen. Die Wärmeversorgung auf Basis von Biomasse ist nicht nur klimafreundlich und lokal verankert, sondern bietet auch höchste Zuverlässigkeit. Sie fördert die regionale Wirtschaft und mindert unsere Abhängigkeit von Energieimporten“, so Szyszkowitz.
Auch die neue Anlage speist die produzierte Wärme in das Naturwärmenetz Thermenregion ein. Dabei handelt es sich um das größte überregionale Naturwärmenetz Österreichs. Neben Guntramsdorf und dem Wirtschaftspark IZ NÖ-Süd werden 12 weitere Gemeinden von Perchtoldsdorf bis Baden über dieses Netz mit Wärme versorgt. In diesem Bereich hat die EVN noch große Pläne: „2025 startet der Bau der Verbindungsleitung zwischen Baden und Bad Vöslau. Dadurch werden die Einzelnetze von Bad Vöslau, Kottingbrunn und Leobersdorf in das überregionale Netz eingebunden. Mittelfristig soll auch das Triestingtal Teil davon werden. Für die Bereitstellung der Wärme werden wir uns zukünftig auch intensiv mit der Tiefen-Geothermie in diesem Gebiet beschäftigen. Damit lässt sich die Wärmeversorgung auf breitere Beine stellen“, erklärt Szyszkowitz.
EVN Wärme GmbH
Der Einsatz erneuerbarer Energien ist für die EVN insbesondere im Wärmebereich seit vielen Jahren von großer Bedeutung. Die EVN betreibt heute mit Partnern aus der Landwirtschaft und der Sägeindustrie bereits rund 80 Biomasseanlagen in ganz Niederösterreich und Teilen Oberösterreichs. Etwa zwei Drittel der gelieferten kommunalen Fernwärme wird aus Biomasse erzeugt. Durch die enge Kooperation der EVN mit der regionalen Land- und Forstwirtschaft bleibt die Wertschöpfung der Region erhalten. Die EVN setzt auf regionale Biomasse und arbeitet nur mit österreichischen Partnern. Mit einem Einsatz von rund 3,0 Millionen Schüttraummeter Hackschnitzel ist die EVN der größte Naturwärmeversorger aus Biomasse in Österreich.
v.l.n.r.: EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz, Bürgermeister Robert Weber, Umweltgemeinderat Martin Cerne

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